Strawberry

Einst war Strawberry nicht mehr als eine bescheidene Holzfällersiedlung, ein Zufluchtsort für raue Gesellen, die ihr Glück beim Holzfällen oder beim Goldwaschen fanden. Die wilden Lande ringsum – dichte Wälder, reißende Flüsse und zerklüftete Berge – bargen ebenso Wohlstand wie Gefahr. Gesetzlose stürzten die Stadt ins Unglück, trieben ehrbare Leute in die Flucht und hinterließen nichts als eine Geisterstadt. Doch nun kehrt Leben zurück. Von tatkräftigen Händen wurde die Stadt wieder aufgebaut und bietet eine neue Heimat für Viele, die sich kein Leben im Treiben einer großen Stadt vorstellen können. Einige geschäftstüchtige Bewohner von Strawberry sahen jedoch auch den Gewinn in der Idylle ihres Heimatortes und vermieten nun Zimmer an Reisende und geplagte Seelen aus den Großstädten. Etwas, das Unruhe bringt und nicht Jeden der naturverbundenen Bürger erfreut. Fremde mit wenig Ahnung von der Wildnis bringen sich und Andere gerne in Gefahr und wenn es um Strawberry herum etwas gibt, dann ist es kalte, raue Wildnis. Der Wiederaufbau der Stadt als friedliches, ruhiges Örtchen am Fluss mag darüber hinwegtäuschen, aber in den Wäldern und Bergen der Gegend lauern nicht nur Wölfe auf Jeden, der die Stadt verlässt.